Intelligente Zeolithdünger dosieren effektiv die Ernährung für alle Arten von Pflanzen

Effektive Ausnutzung des Stickstoffs

Anwendung des Stickstoffs mit Hilfe von Industriedüngern erfolgt oft in Form von Ammoniumstickstoff (NH4+ ), der schnell freisetzbar und hochwirksam ist, Pflanzen können ihn sehr gut aufnehmen. Gleichzeitig hat er hohe Neigung zur Ausschwemmung ins Grundwasser oder er entweicht in die Atmosphäre (Nitrifikation) und seine Verwendbarkeit wird dadurch verringert. Dies geschieht vor allem in den Gebieten mit hoher Niederschlagssumme und auf leichteren Böden. Laut vielen Studien verringert sich die Verwendbarkeit der Stickstoffeinträge bis auf 1/3 aus dem gelieferten Gesamtvolumen.

Vorteile der Verbindung von Zeolith und Industriedüngern

Die Verbindung eines Industriedüngers und des Zeoliths bewirkt Bindung des freien Ammoniumstickstoffs an die innere Struktur des Zeoliths und dadurch werden Stickstoffverluste durch Ausschwemmung ins Grundwasser oder Nitrifikation verhindert, was zum Aufrechterhalten einer annehmbaren Form des Stickstoffs in den Wurzelschichten der Pflanze während einer längeren Zeit führt. Der Zeolith bindet den Stickstoff am besten aus den festen Industriedüngern, aber auch aus den angewandten flüssigen organischen (Gülle, Digestat, Fugat) als auch anorganischen Stickstoffdüngern (DAM 390, SAM 240), also aus den Düngern, die vor allem den Ammoniumstickstoff beinhalten. Die Verwendbarkeit des Stickstoffeintrags NH4+ mittels eines Zeolith-Düngers ist um 28 % höher gegenüber einem üblichen Industriedünger. Neben Stickstoff werden vom Zeolith auch weitere mineralische Makro- und Mikroelemente gebunden wie Kalium, Phosphor, Schwefel u. ä., die Bestandteil der Pflanzenernährung sind und den Umfang und Qualität der Ernte positiv beeinflussen.

Konkrete Ausnutzung in der Landwirtschaft sowie in Gärten

Die Zeolith-Dünger sind günstig beim Anbauen von Bodenprodukten, Gemüse – bei Aussaat sowie bei Einpflanzen der Pflänzlinge und Kartoffeln, bei Aussaat und Düngen der Obstgehölze und -Bäume. Es ist günstig, die gesamte Düngergabe beim Aussaat / Einpflanzen, bzw. bei der ersten Frühlingsdüngung einzutragen, weil das im Zeolith-Dünger enthaltene aktive Mineral Zeolith in seinem Kristallgitter die Nährungen aus dem Dünger sorbiert und diese werden allmählich in den Boden freigesetzt. Bei der allmählichen Nährstofffreisetzung werden die Pflanzen im Laufe der gesamten Vegetationsperiode mit Nährstoffen ausreichend versorgt und Nachdüngung der Pflanzen ist in einem kleineren Umfang erforderlich. Regelmäßige Versorgung mit Nährstoffen sichert den Pflanzen ein ausgeglichenes vegetatives Wachstum, gute Kondition und eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen den Druck der Pilzkrankheiten, was eine ausgezeichnete Voraussetzung ist, eine hohe Ernte der hohen Qualität zu erreichen. Verluste der freigesetzten und nicht aufgenommenen Nährstoffe sind auf ein Minimum reduziert, gleichzeitig wird der erhöhte Stickstoffgehalt in der Ernte minimiert und die Umwelt wird geschützt.

Publiziert: 06 Mai 2020